Zugegeben, vergleicht man das Brustfleisch von der Wildente mit z. B. einer Barbarie-Entenbrust, fällt die Wildentenbrust eher klein aus, doch umso intensiver ist das Geschmackserlebnis. Aufpassen muss man nur, dass das dunkle Wildentenfleisch nicht zu trocken wird. Lieber die Wildentenbrust ein wenig kürzer anbraten, denn diese ziehen in der mit Chili abgeschmeckten Sauerkirschensoße noch ein wenig nach.


Zutaten:
(für 4 Personen)

• 8 Wildentenbrustfilets
• Salz, Pfeffer
• 250 g Schattenmorellen
• 100 ml Portwein
• 100 ml aufgefangener Kirschsaft
• 3 EL Balsamicoessig
• 50 g brauner Zucker
• 2 Zweige Rosmarin
• 1 Prise Chili
• 2 EL eiskalte Butter


Beschreibung:

Zucker in einen Topf geben und karamellisieren lassen. Portwein, Kirschsaft und Balsamicoessig hinzugeben und aufkochen lassen. Rosmarinzweige hinzugeben und alles ein wenig einkochen lassen.

In der Zwischenzeit Wildentenbrust abwaschen und säubern. Die Haut rautenförmig einritzen. Wildentenbrüste mit der Hautseite nach unten in eine heiße Pfanne ohne Öl legen und bei sanfter Hitze knusprig anbraten. Fleisch salzen und pfeffern.

Fleischstücke in der Pfanne drehen, Soße zum Fleisch geben, Kirschen hinzufügen und kurz aufkochen lassen. Rosmarinzweige entfernen, Soße mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken und mit eiskalter Butter binden.


Foto: Ilka Dorn