Die Creme ist auch ein schönes Mitbringsel. Ich fülle sie in ein hübsches Einmachglas und lege noch (wenn ich viel Muße hatte) selbstgemachtes Confit und ein Weißbrot dazu. Oder eine Flasche Wein. Das kommt immer gut an – und hält sich nicht lange…


Zutaten:
(für 4 Personen)

  • 1 frische Rehleber
  • 5 EL Calvados
  • 4 EL helle Rosinen
  • 2 EL Öl
  • 3 Schalotten
  • Pfeffer
  • Salz
  • 80 g Butter
  • 1 grüner Apfel
  • 1 EL Wacholderbeeren

Beschreibung:

Die küchenfertige Rehleber waschen und gut abtrocknen. Dann in schmale Scheiben schneiden. Calvados erhitzen und die Rosinen kurz in dem warmen Alkohol quellen lassen. Schalotten schälen und würfeln. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Schalotten darin anschwitzen lassen. Die Leberstreifen zu den Zwiebeln geben und ca. 2-3 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Die Leberstreifen sollten innen noch rosa sein.

Den Apfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. 20 g Butter in derselben Pfanne zerlassen und die Apfelwürfel darin andünsten. Jetzt die in Calvados eingeweichten Rosinen zu den Äpfeln geben, gut umrühren und kurz aufkochen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen.

Wacholderbeeren in einem Mörser gut zerdrücken. Die gebratene Rehleber in einen Mixer geben und die Wacholderbeeren dazugeben. Restliche Butter dazu geben und das Ganze fein pürieren. Die Lebercreme in eine Schüssel geben und mit der Apfel-Rosinen-Mischung vorsichtig vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Creme in geeignete Gläser füllen und luftdicht verschließen. Kühl stellen.

Rehlebercreme auf gerösteten Weißbrotscheiben servieren. Dazu schmeckt selbstgemachtes Feigenkonfit.


Foto: Frank Braun