Das klassische Reisgericht aus Italien ist ganz einfach herzustellen und macht trotzdem was her. Und in Kombination mit der würzigen Wildsalsiccia wird es zu einem ganz besonderen Gericht – und das ohne viel Aufwand. Für das Risotto nehme ich üblicherweise Carnaroli-Reis, so wird das Risotto schön cremig, ohne dass der Reis an Biss verliert. Klassischerweise werden die Würstchen klein gezupft und mit dem Kürbis im Risotto gebraten. Ich mag es allerdings lieber, dass die Würstchen ihre Form behalten und sie zum Risotto dazu gegessen werden können.


Zutaten:
(für 4 Personen)

• 4 Wildschweinsalsiccia
• 400 g Hokkaidokürbis
• 3 Knoblauchzehen
• 2 Rosmarinzweige
• 3 EL Olivenöl
• 350 g Risottoreis
• 175 ml Weißwein
• ca. 1 l Gemüsebrühe
• 40 g Butter
• 60 g Parmesan
• Pfeffer, Salz


Beschreibung:

Kürbis in ca. 1 x 1 cm große Würfel schneiden. Knoblauchzehen schälen und einmal in der Mitte zerteilen. Öl in einem Topf heiß werden lassen, die Knoblauchzehen zusammen mit dem Rosmarinzweig anbraten, anschließend wieder herausnehmen. Jetzt den Kürbis zum Öl geben und ca. 3 Minuten anbraten. Den Weißwein hinzugeben und bei geringer Hitze verdunsten lassen. Jetzt zwei Schöpfkellen Brühe hinzugeben und den Kürbis weitere 5 Minuten kochen lassen. Die Hälfte des Kürbisses mit dem Pürierstab oder dem Kartoffelstampfer fein pürieren. Sobald die Brühe etwas eingekocht ist, den Reis hinzugeben und mit 2 weiteren Schöpfkellen Brühe aufkochen lassen. Den Reis gar kochen und nach Bedarf immer wieder Brühe hinzugeben. Immer wieder umrühren. Nach dem Garen Butter und Parmesankäse hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Risotto etwas ruhen lassen.

In einer Pfanne etwas Öl heiß werden lassen und die Würstchen von beiden Seiten gar braten. Risotto in eine Schale füllen und die Würstchen dazu servieren.


Foto: Ilka Dorn