Das Tolle: Dieses Rezept lässt sich mit beliebigen Zutaten herstellen – toll auch, um Reste aufzubrauchen. Und knackig frisches Gemüse und Wildbret zum Kurzbraten geht immer!


Zutaten:
(für 4 Personen)

Fleisch in Teriyaki-Soße:

  • 800 g Hirschnuss
  • 120 ml Sojasoße
  • 60 ml Mirin
  • 2 EL Zwetschgenmus
  • 2 TL Zucker
  • 2 EL frisch geriebener Ingwer
  • 1 TL Chiliflocken

Gemüse:

  • 4 Stück junge Pak Choi
  • 250 g grüne Bohnen
  • 2 EL Erdnussöl
  • 2 EL geröstetes Sesamöl
  • 1 große Knoblauchzehe, zerdrückt und fein gehackt
  • 1 milde grüne Chilischote, gehackt
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 1 EL Honig
  • 1 EL helle Sesamsamen
  • Salz

Zubereitung:

Für die Teriyaki-Soße alle Zutaten außer dem Fleisch aufkochen und ca. 5 Minuten lang zu einer sirupartigen Konsistenz einkochen lassen. Abkühlen lassen, das Fleisch darin wenden und gut 3 Stunden im Kühlschrank in der Marinade ziehen lassen.

Gemüse waschen und putzen. Bohnen in Salzwasser ca. 15 Minuten garen, dann kalt abschrecken. Die Strünke des Pak Choi abschneiden, um die Blätter trennen zu können. Sesam ohne Fett goldbraun anrösten und zur Seite stellen.

Backofen auf 100 °C vorheizen. Eine Pfanne mit etwas Pflanzenöl sehr heiß werden lassen, die Marinade vom Fleisch abstreifen und aufbewahren. Die Hirschnuss auf allen Seiten kräftig für 5–7 Minuten anbraten. Herausheben, in den Backofen legen und 10–15 Minuten braten (Kerntemperatur 60 °C).

Das Erdnussöl in einem großen Wok erhitzen und 1 EL Sesamöl, Knoblauch, Chili, Sojasoße, Honig und Gemüse hinzufügen. Gut umrühren und abdecken. Die Hitze reduzieren und 3–6 Minuten garen, gelegentlich wenden, bis die Blätter vom Pak Choi zusammenfallen (die Stängel sollten aber noch knackig sein). Den Rest des Sesamöls und etwas Salz hinzufügen.

Zum Servieren die verbliebene Teriyaki-Marinade kurz in der Pfanne aufkochen. Das Wildbret in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit dem Gemüse auf Tellern mit Reis verteilen. Etwas von der Marinade darübergeben, mit den gerösteten Sesamsamen dekorieren und servieren.


Foto: Frank Braun